Chemische Eigenschaften White solid |
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Verwenden Nanocrystalline superlattices in gold colloid solution have been prepared by ligand-induction using AuCl3 reduced with sodium borohydride.1 Nucleophilic addition of hydride ion from sodium borohydride is an inexpensive alternative method for the Baylis-Hillman reaction to form [E]-α-methylcinnamic acids.2 |
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Verwenden Sodium Borohydride is used as a reagent in the reduction of amino acids and their derivatives. Also used in the catalysis of ammonia borane dehydrogenation. |
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Allgemeine Beschreibung Sodium borohydride is a white to grayish crystalline powder. Sodium borohydride is decomposed by water to form sodium hydroxide, a corrosive material, and hydrogen, a flammable gas. The heat of this reaction may be sufficient to ignite the hydrogen. The material itself is easily ignited and burns vigorously once ignited. Sodium borohydride is used to make other chemicals, treat waste water, and for many other uses. |
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ERSCHEINUNGSBILD WEISSES KRISTALLINES PULVER. |
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Air & Water Reaktionen Hydrolysis generates enough heat to ignite adjacent combustible material [Haz. Chem. Data 1966]. Dissolves in water with liberation of heat, may steam and spatter. Solution is basic (alkaline). Reaction of water with the borohydride liberates flammable hydrogen gas. Sodium borohydride burns in air [Lab. Gov. Chemist 1965]. |
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CHEMISCHE GEFAHREN Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen und bei Kontakt mit Säuren, Metallpulver, Wasser oder Feuchtigkeit unter Bildung brennbarer/explosionsfähiger Gase (z.B. Wasserstoff, ICSC-Nr. 0001). Starkes Reduktionsmittel. Reagiert sehr heftig mit Oxidationsmitteln, Feuer- und Explosionsgefahr. |
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ARBEITSPLATZGRENZWERTE TLV nicht festgelegt. MAK nicht festgelegt.
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Reaktivität anzeigen Sodium borohydride is a powerful reducing agent. A chemical base. Absorbs moisture readily forming caustic solution. which attacks aluminum and zinc. A violent polymerization of acetaldehyde results from the reactions of acetaldehyde with alkaline materials such as sodium hydroxide. Calcium oxide or sodium hydroxide react with phosphorus pentaoxide extremely violently when initiated by local heating [Mellor 8 Supp.3:406 (1971]. Using potassium hydroxide to dry impure tetrahydrofuran, which contains peroxides, may be hazardous. Explosions have occurred in the past. Sodium hydroxide behaves in a similar way as potassium hydroxide [NSC Newsletter, Chem. Soc. 1967]. Ignition occurs if a mixture of the hydride and sulfuric acid is not cooled. Contact of glycerol and Sodium borohydride leads to ignition, other glycols and methanol are exothermic but do not ignite. |
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AUFNAHMEWEGE Schwerwiegende lokale Wirkungen auf allen Aufnahmewegen. |
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INHALATIONSGEFAHREN Eine gesundheitsschädliche Partikelkonzentration in der Luft kann schnell erreicht werden beim Dispergieren. |
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Health Hazard Solid irritates skin. If ingested can form large volume of gas and lead to a gas embolism. |
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WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz verätzt die Augen, die Haut und die Atemwege. ätzend beim Verschlucken. |
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Brandgefahr Behavior in Fire: Decomposes and produces highly flammable hydrogen gas. |
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LECKAGE Zündquellen entfernen. Persönliche Schutzausrüstung: Atemschutzgerät, P3-Filter für giftige Partikel. Chemikalienschutzanzug. Verschüttetes Material in trockenen, Kunststoff-Behältern sammeln. Reste sorgfältig sammeln. An sicheren Ort bringen.
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R-Sätze Betriebsanweisung: R60:Kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. R61:Kann das Kind im Mutterleib schädigen. R15:Reagiert mit Wasser unter Bildung hochentzündlicher Gase. R34:Verursacht Verätzungen. R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. R24/25:Giftig bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R35:Verursacht schwere Verätzungen. R21/22:Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R51/53:Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R42/43:Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich. R49:Kann Krebs erzeugen beim Einatmen. R63:Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. R62:Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. R36/38:Reizt die Augen und die Haut. R43:Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. |
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S-Sätze Betriebsanweisung: S53:Exposition vermeiden - vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. S43:Zum Löschen . . . (vom Hersteller anzugeben) verwenden (wenn Wasser die Gefahr erhöht, anfügen: "Kein Wasser verwenden"). S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen). S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S22:Staub nicht einatmen. S50:Nicht mischen mit . . . (vom Hersteller anzugeben). S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. |
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Aussehen Eigenschaften NaBH4; Natriumboranat, Natriumtetrahydridoborat. Farbloses Pulver ohne Geruch. |
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Gefahren für Mensch und Umwelt Giftig beim Verschlucken. Verursacht Verätzungen. Nicht mit Säuren, Wasser, Oxidationsmitteln und Alkalihydroxiden in Berührung bringen. Entwickelt mit Wasser hochentzündlich Gase. |
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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln Geeignete Schutzhandschuhe als kurzzeitiger Staubschutz. |
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Verhalten im Gefahrfall Staubentwicklung vermeiden. Stäube nicht einatmen. Vorsichtig trocken aufnehmen. Der Entsorgung zuführen. Nachreinigen. Trockener Sand oder Zement. Ungeeignete Löschmittel: Wasser, Schaum, Kohlendioxid. Brennbar. Gefahr der Staubexplosion. Im Brandfall können gefährliche Gase freigesetzt werden. |
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Erste Hilfe Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Abtupfen mit Polyethylenglycol 400. Nach Augenkontakt: Bei geöffnetem Lidspalt mit reichlich fliessendem Wasser (Augendusche!) mindestens 15 Minuten ausspülen. Sofort Augenarzt hinzuziehen. Nach Einatmen: Frischluft. Sofort Arzt hinzuziehen. Nach Verschlucken: Reichlich Wasser trinken. Erbrechen wegen Perforationsgefahr vermeiden. Sofort Arzt hinzuziehen. Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung sofort entfernen. Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag |
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Sachgerechte Entsorgung Vorsichtig in Methanol einrühren. Entstehenden Wasserstoff sicher ableiten. Nach beendeter Reaktion Wasser zugeben und als halogenfreie, organische Lösemittelabfälle entsorgen. |
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