Chemische Eigenschaften light yellow to light pink liquid |
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Verwenden .Iodomethane is an approved pesticide used to control insects, plant parasitic nematodes, soil borne pathogens and weed seeds. |
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Allgemeine Beschreibung A colorless liquid that turns brown on exposure to light. Denser than water. Contact may irritate skin, eyes and mucous membranes. Very toxic by ingestion, inhalation and skin absorption. |
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ERSCHEINUNGSBILD FARBLOSE FLüSSIGKEIT MIT CHARAKTERISTISCHEM GERUCH. BRAUNFäRBUNG BEI KONTAKT MIT LICHT UND FEUCHTIGKEIT. |
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PHYSIKALISCHE GEFAHREN Die Dämpfe sind schwerer als Luft. Sie können sich in tiefer gelegenen Bereichen sammeln und den Luftsauerstoff verdrängen. |
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Air & Water Reaktionen Soluble in water. Sinks and slowly decomposes in water forming poisonous vapor cloud of HI. |
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CHEMISCHE GEFAHREN Zersetzung beim Erhitzen über 270°C unter Bildung von Iodwasserstoff. Reagiert sehr heftig mit starken Oxidationsmitteln. Reagiert sehr heftig mit Sauerstoff bei 300°C unter Explosionsgefahr. |
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ARBEITSPLATZGRENZWERTE TLV: 2 ppm (als TWA); Hautresorption; (ACGIH 2005). MAK: Hautresorption Krebserzeugend Kategorie: 2 (DFG 2006).
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Reaktivität anzeigen Halogenated aliphatic compounds, such as Iodomethane, are moderately or very reactive. Reactivity generally decreases with increased degree of substitution of halogen for hydrogen atoms. Low molecular weight haloalkanes are highly flammable and can react with some metals to form dangerous products. Materials in this group are incompatible with strong oxidizing and reducing agents. Also, they are incompatible with many amines, alkylphosphines, nitrides, azo/diazo compounds, alkali metals (sodium), and epoxides. |
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AUFNAHMEWEGE Aufnahme in den Körper durch Inhalation der Dämpfe, durch Verschlucken und über die Haut. |
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INHALATIONSGEFAHREN Beim Verdampfen bei 20°C kann sehr schnell eine gesundheitsschädliche Kontamination der Luft eintreten. |
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Health Hazard Inhalation of vapor causes lung congestion and pulmonary edema. Higher concentrations causes rapid narcosis and death. Contact with liquid irritates eyes and burns skin. |
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WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION WIRKUNGEN BEI KURZZEITEXPOSITION: Die Substanz reizt die Augen, die Haut und die Atemwege. Möglich sind Auswirkungen auf das Zentralnervensystem. Die Auswirkungen treten u.U. verzögert ein. ärztliche Beobachtung notwendig. |
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LECKAGE Gefahrenbereich verlassen! Fachmann zu Rate ziehen! Ausgelaufene Flüssigkeit möglichst in abdichtbaren Behältern sammeln. Reste mit Sand oder inertem Absorptionsmittel aufnehmen und an einen sicheren Ort bringen. Chemikalienschutzanzug mit umgebungsluftunabhängigem Atemschutzgerät.
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R-Sätze Betriebsanweisung: R21:Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut. R23/25:Giftig beim Einatmen und Verschlucken. R37/38:Reizt die Atmungsorgane und die Haut. R40:Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R11:Leichtentzündlich. R39/23/24/25:Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. R23/24/25:Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. R38:Reizt die Haut. R20/22:Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. |
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S-Sätze Betriebsanweisung: S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S38:Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen. S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen). S9:Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S24:Berührung mit der Haut vermeiden. S16:Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. |
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Aussehen Eigenschaften CH3I. Farblose, etherisch riechende Flüssigkeit. |
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Gefahren für Mensch und Umwelt Gefährliche Reaktionen mit Alkali- und Erdalkalimetallen. Kann Krebs erzeugen. Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut. Giftig beim Einatmen und Verschlucken. Reizt die Atmungsorgane und die Haut. Irreversibler Schaden möglich. Latenzzeit bis zum Wirkungseintritt. ZNS-Störungen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindel, Müdigkeit, Störung der Bewegungskoordination, Herz-Kreislaufstörungen. Toxische Wirkung auf Leber und Nieren. Wassergefährdender Stoff (WGK 2). |
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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln Unbedingt im Abzug arbeiten! Wässrige 10%ige Ammoniaklösung bereitstellen. Gummi-Schutzhandschuhe (nur als kurzzeitiger Spritzschutz). |
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Verhalten im Gefahrfall Kleine Spritzer im Abzug verdampfen lassen oder direkt mit 10%iger Ammoniaklösung abspülen. Größere Mengen mit Absorptionsmaterial aufnehmen und der Entsorgung zuführen. Ggf. Labor räumen! Atemschutz: Umluftunabhängig. Methyliodid brennt selbst nicht. Brandbekämpfung auf Umgebung abstimmen! Vorsicht, Gefahr der Inhalation bei Bränden! |
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Erste Hilfe Nach Hautkontakt: Mit viel Wasser abwaschen, danach mit Polyethylenglycol 400 (bereithalten) abspülen. Nach Augenkontakt: Mit viel Wasser mindestens 15 Minuten bei geöffnetem Lidspalt spülen. Augenarzt! Nach Einatmen: Frischluft. Arzt! Nach Kleidungskontakt: Benetzte Kleidung sofort ausziehen. Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag |
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Sachgerechte Entsorgung Methyliodid wird im Abzug vorsichtig unter starkem Rühren in eine 10%ige Ammoniak-Lösung eingetropft. Die Salzlösung wird neutralisiert und kann in den Abfluß gegeben werden. |
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